Allgemeine Informationen
Veranstaltungsname | Vertiefungs-/Zwischenprüfungsseminar: Wolfram von Eschenbach: Parzival |
Untertitel | |
Veranstaltungsnummer | 450269 |
Semester | WiSe 2024/25 |
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden | 18 |
maximale Teilnehmendenanzahl | 25 |
Heimat-Einrichtung | Abteilung Germanistische Mediävistik (Ältere Deutsche Sprache und Literatur) |
Veranstaltungstyp | Vertiefungs-/Zwischenprüfungsseminar in der Kategorie Lehre |
Erster Termin | Montag, 21.10.2024 16:15 - 17:45, Ort: (VG 3.105 (Verfügungsgebäude - PIZ 5361)) |
Art/Form | |
Leistungsnachweis |
→Ab hier automatisch erfasste Informationen / Beyond this point, the information is filled in automatically← Prüfungsleistung(en) je Modul / Exam details per module: * [(B.Ger.03-2a.ExMed-Sem-3C.HA) Vertiefungsseminar Mediävistik (Hausarbeit)][1] * Abgabe Hausarbeit: Mo, 31.03.2025 * [(B.Ger.03-2a.ExMed.HA) Vertiefungsseminar Mediävistik (Hausarbeit)][2] * Abgabe Hausarbeit: Mo, 31.03.2025 * [(B.Ger.03-2a.Mp) Vertiefungsseminar Mediävistik][3] * Abgabe Hausarbeit: Mo, 31.03.2025 * [(B.Ger.03-2b.ExMed.Mp) Vertiefungsseminar Mediävistik][4] * Präsentation: Mo, 03.02.2025 * [(B.Ger.03-2b.Mp) Vertiefungsseminar Mediävistik][5] * Präsentation: Mo, 03.02.2025 * [(B.Ger.08-1.H) Grundlagen der theoretischen und historischen Problemstellungen der Germanistik (Hausarbeit)][6] * Abgabe Hausarbeit: Mo, 31.03.2025 * [(B.Ger.08-1.K) Grundlagen der theoretischen und historischen Problemstellungen der Germanistik (Klausur)][7] * Klausur: Mo, 03.02.2025, von 16:15:00 bis 17:45:00 ([VG 4.102 (Verfügungsgebäude - PIZ 5361)][8]) * [(B.Ger.08-1.P) Grundlagen der theoretischen und historischen Problemstellungen der Germanistik (Posterpräsentation)][9] * Andere Prüfungsform: Mo, 03.02.2025 * [(B.Ger.08-2.H) Literaturtheorie (Hausarbeit)][10] * Abgabe Hausarbeit: Mo, 31.03.2025 * [(B.Ger.08-2.P) Literaturtheorie (äquivalente Leistung)][11] * Andere Prüfungsform: Mo, 03.02.2025, von 16:15:00 bis 17:45:00 * [(B.Ger.09.H) Systematische Aspekte germanistischer Forschung (Hausarbeit)][12] * Abgabe Hausarbeit: Mo, 31.03.2025 * [(B.Ger.09.P) Systematische Aspekte germanistischer Forschung (Posterpräsentation)][13] * Andere Prüfungsform: Mo, 03.02.2025 * [(B.WLI.105.1) Klassiker des Mittelalters][14] * Andere Prüfungsform: Mo, 31.03.2025 * [(B.WLI.134-1.Mp) Top Up Literaturen des Altertums und des Mittelalters][15] * Andere Prüfungsform: Mo, 31.03.2025 * [(SK.Ger.02.H) Systematische Aspekte germanistischer Forschung (Hausarbeit)][16] * Abgabe Hausarbeit: Mo, 31.03.2025 * [(SK.Ger.02.P) Systematische Aspekte germanistischer Forschung (äquivalente Leistung)][17] * Andere Prüfungsform: Mo, 03.02.2025, von 16:15:00 bis 17:45:00 [1]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=43811&periodId=277 [2]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=43786&periodId=277 [3]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=43565&periodId=277 [4]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=43819&periodId=277 [5]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=43580&periodId=277 [6]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=43596&periodId=277 [7]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=43597&periodId=277 [8]: https://www.geodata.uni-goettingen.de/lageplan/?ident=5361_1_4.OG_4.102 [9]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=43598&periodId=277 [10]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=43603&periodId=277 [11]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=43604&periodId=277 [12]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=43612&periodId=277 [13]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=43614&periodId=277 [14]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=31374&periodId=277 [15]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=31458&periodId=277 [16]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=43671&periodId=277 [17]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=43672&periodId=277 |
Sonstiges |
Es gibt keinen erfolgreicheren Artusroman als den „Parzival“ Wolframs von Eschenbach. Die Elemente und Züge dieses Textes sind so bekannt, dass man sie kaum wiederholen möchte: Im Zentrum des Romans stehen Parzivals Einkehr auf der Gralsburg, die versäumte Erlösungsfrage vor dem Gral, die Verfluchung dieses Helden am Artushof und die danach beginnende Suche nach dem Gral, die nicht zuletzt der Selbsterlösung des Helden dient. Doch bei aller Bekanntheit der Fabel: Die Lektüre der Erzählung ergibt immer wieder ein regelrechtes Abenteuer. Um die Fabel ranken sich nämlich verschiedene Geschichten, die aus dem Hintergrund auf- und abtauchen, den Helden vorbestimmen, ihn begleiten oder dessen Geschichte überlagern. Überdies wird dieses rätselhafte Erzählgeflecht von einer Autorpersona präsentiert, die hin und her springt und sich dabei auf einer Suche nach dem Erzählten befindet, die der seines Protagonisten auffällig ähnelt, so als sei sie Leser und Erzähler zugleich. Dementsprechend ist das Seminar primär auf vertiefte Lektüren angelegt, die den verschiedenen Erzählsträngen und Erzählweisen folgen. Ziel ist es, diese Einzellektüren über neuere Forschungsbegriffe miteinander in Beziehung zu setzen. Das heißt für die Seminargestaltung, dass der Text sukzessive gelesen wird und zu Beginn über die eigene vorbereitende Lektüre der sog. Vorgeschichte (=Bücher I und II, ohne Prolog) ein Vorverständnis zur Erzählweise bestehen sollte. Ausgabe: Wolfram von Eschenbach: Parzival. Studienausgabe. Mittelhochdeutscher Text nach der sechsten Ausgabe von Karl Lachmann. Übersetzung von Peter Knecht. Einführung zum Text von Bernd Schirok. Berlin, New York 1998. |