Masterseminar: Vögel in der mittelalterlichen Literatur - Details

Masterseminar: Vögel in der mittelalterlichen Literatur - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Masterseminar: Vögel in der mittelalterlichen Literatur
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4511674
Semester WiSe 2023/24
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 19
maximale Teilnehmendenanzahl 20
Heimat-Einrichtung Abteilung Germanistische Mediävistik (Ältere Deutsche Sprache und Literatur)
Veranstaltungstyp Masterseminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Mittwoch, 25.10.2023 16:15 - 17:45, Ort: (VG 2.103 (Verfügungsgebäude - PIZ 5361))
Art/Form
Sonstiges Zu der Vielzahl nicht-menschlicher Handlungsträger:innen in mittelalterlichen Vorstellungswelten gehören Vögel: Sowohl Singvögel als auch Jagdvögel begegnen in vielen Texten und sind in unterschiedlichste Diskurse und Sinnhorizonte eingebunden. Insbesondere ihr Gesang und ihre Fähigkeit zu fliegen, aber auch die Schönheit ihres Gefieders und ihrer Gestalt sind Gründe für die menschliche Faszination für Vögel. Diese Besonderheiten des Vogel-Seins deuten mittelalterliche Texte auf ganz unterschiedliche Weise: Figurationen der Unverfügbarkeit und unüberwindlichen Fremdheit, die auf Transzendenz verweisen können, stehen nehmen Imaginationen von Inbesitznahme und Zähmung. Einigen Vögeln wie Raben oder Papageien wird Sprechfähigkeit attestiert, sodass sie in direkten sprachlichen Austausch mit menschlichen Akteur:innen treten können. Wieder andere Texte erzählen von Transformationen und Verwandlungen von Menschen in Vögel (und umgekehrt). Im Seminar werden wir verschiedene Auszüge aus mittelalterlichen Texten lesen, die das breite Spektrum von literarischen und kulturellen Entwürfen von Vögeln zeigen.


Sprechzeit im Semester: Mi 15-16


Textgrundlage: Die Textauszüge werden zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.

Räume und Zeiten

(VG 2.103 (Verfügungsgebäude - PIZ 5361))
Mittwoch: 16:15 - 17:45, wöchentlich (14x)

Studienbereiche

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Zu der Vielzahl nicht-menschlicher Handlungsträger:innen in mittelalterlichen Vorstellungswelten gehören Vögel: Sowohl Singvögel als auch Jagdvögel begegnen in vielen Texten und sind in unterschiedlichste Diskurse und Sinnhorizonte eingebunden. Insbesondere ihr Gesang und ihre Fähigkeit zu fliegen, aber auch die Schönheit ihres Gefieders und ihrer Gestalt sind Gründe für die menschliche Faszination für Vögel. Diese Besonderheiten des Vogel-Seins deuten mittelalterliche Texte auf ganz unterschiedliche Weise: Figurationen der Unverfügbarkeit und unüberwindlichen Fremdheit, die auf Transzendenz verweisen können, stehen nehmen Imaginationen von Inbesitznahme und Zähmung. Einigen Vögeln wie Raben oder Papageien wird Sprechfähigkeit attestiert, sodass sie in direkten sprachlichen Austausch mit menschlichen Akteur:innen treten können. Wieder andere Texte erzählen von Transformationen und Verwandlungen von Menschen in Vögel (und umgekehrt). Im Seminar werden wir verschiedene Auszüge aus mittelalterlichen Texten lesen, die das breite Spektrum von literarischen und kulturellen Entwürfen von Vögeln zeigen.


Sprechzeit im Semester: Mi 15-16

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Masterseminare Mediävistik".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze in den betreffenden Veranstaltungen wurden am 10.10.2023 um 11:00 verteilt. Weitere Plätze werden evtl. über Wartelisten zur Verfügung gestellt.
  • Die Anmeldung zu maximal 1 Veranstaltungen des Anmeldesets ist erlaubt.
  • Die Anmeldung ist möglich von 06.09.2023, 09:00 bis 30.10.2023, 23:00.
Veranstaltungszuordnung: