Allgemeine Informationen
Veranstaltungsname | Workshop: Sehen Lernen. Visuelle Medien in Digitaler Analyse |
Untertitel | |
Veranstaltungsnummer | 4512905 |
Semester | SoSe 2024 |
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden | 19 |
Heimat-Einrichtung | Institut für Digital Humanities |
Veranstaltungstyp | Workshop in der Kategorie Lehre |
Erster Termin | Freitag, 12.04.2024 10:00 - 12:00, Ort: (0.113 (Nikolausberger Weg 23)) |
Art/Form | |
Leistungsnachweis |
→Ab hier automatisch erfasste Informationen / Beyond this point, the information is filled in automatically← Prüfungsleistung(en) je Modul / Exam details per module: * [(B.DH.013.Mp) Basistechnologien der Digitalisierung von Bild und Objekt][1] * Andere Prüfungsform: Mo, 16.09.2024 * [(SK.DH.06.Mp) Digitale Erfassung und Klassifikation von Bildern und Objekten][2] * Andere Prüfungsform: Mo, 16.09.2024 [1]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=55648&periodId=272 [2]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=29346&periodId=272 |
Sonstiges |
Sehen – erkennen – verstehen: Der menschliche Betrachter ist intuitiv in der Lage, komplexe visuelle Informationen zu verarbeiten, einzuordnen und zu deuten. Seien es Medien wie Werbung oder Interfaces von Computerprogrammen oder sei es Kunst und kulturelle Hinterlassenschaften anderer Epochen – sei es zwei-, oder dreidimensional. In den Bild- und Objektwissenschaften ist dabei von zentraler Bedeutung, dass man seinen Blick über dieses intuitive Sehverständnis hinaus schult und eine Art des Sehens lernt, die auf spezifische Fragestellungen abzielt, zum Beispiel: Mit welchen Strategien wird ein Betrachter gelenkt? Wie kann man den Stil oder den Typus eines Bildes beschreiben? Wie greift eine Statue in den Raum und wie werden in Bildern Räume erzeugt? Im Rahmen dieses Praxisseminars sollen jedoch nicht nur grundlegende Kompetenzen der Bildbeschreibung und -analyse vermittelt werden. In den digital arbeitenden Bild- und Objektwissenschaften steht man nämlich vor zusätzlichen Herausforderungen im Umgang mit visuellen Medien: Wie bekommt man einen Computer dazu, genau hinzuschauen? Welche Methoden kann man nutzen, um die bildwissenschaftlichen Fragestellungen zu beantworten? Und welche neuen Möglichkeiten ergeben sich durch das „Auge des Computers“? Diese Fragen und Methoden sollen praktisch behandelt, erprobt und eingeübt werden. Dabei richtet sich das Seminar als Schlüsselkompetenz einerseits an alle Studierenden der Universität, andererseits aber auch spezifisch an Studierende des Digital Humanities Bachelorstudiengangs sowie Zertifikatsstudierende, denen empfohlen wird, diese Lehrveranstaltung ergänzend zur Einführungsvorlesung „Digitale Bild und Objektwissenschaften" zu besuchen. |