Seminar: Das Bauhaus in Weimar und Dessau, 1919 - 1933 - Details

Seminar: Das Bauhaus in Weimar und Dessau, 1919 - 1933 - Details

Sie sind nicht in Stud.IP angemeldet.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: Das Bauhaus in Weimar und Dessau, 1919 - 1933
Untertitel
Veranstaltungsnummer 250043
Semester WiSe 2024/25
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 60
erwartete Teilnehmendenanzahl 40
Heimat-Einrichtung Universität des Dritten Lebensalters e.V.
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Mittwoch, 23.10.2024 14:15 - 15:45
Art/Form
Sonstiges Mit der Gründung des Bauhauses in Weimar im Jahr 1919 versuchte Walter Gropius eine grundsätzliche Reform der künstlerischen Arbeit. In erster Linie ging es ihm um die gründliche Lehre der Technik und der Materialien, dann erst kam die künstlerische Umsetzung. Er hob auch die Trennung zwischen Handwerker und Künstler auf und er wollte das Handwerk wieder mit den Künsten verbinden. Des weiteren verfolgte er den Gedanken des Gesamtkunstwerks, den schon William Morris mit der Arts and Crafts Bewegung angestrebt hatte. Gropius konnte so bedeutende Lehrer wie den Maler Lyonel Feininger, den Bildhauer Gerhard Marcks, den Kunstpädagogen Johannes Itten, die Maler Josef Albers, Paul Klee, Wassily Kandinsky und Oskar Schlemmer an das Bauhaus berufen.Nach einem einführenden, theoretischen Teil, der sich zum einen mit verschiedenen Arbeiten des Bauhauses und ihrer einzelnen Mitglieder auseinandersetzt, zum anderen aber hauptsächlich aus einer Anleitung zum Betrachten der Objekte mit ihren unterschiedlichen Inhalten besteht, sollen die erworbenen Kenntnisse an Originalen vor Ort vertieft werden. Neben einem Besuch der Alfelder Faguswerke wird eine Tagesfahrt zum Bauhaus – – Archiv in Berlin stattfinden.

Räume und Zeiten

Keine Raumangabe
Mittwoch: 14:15 - 15:45, wöchentlich(14x)

Studienbereiche

Kommentar/Beschreibung

Mit der Gründung des Bauhauses in Weimar im Jahr 1919 versuchte Walter Gropius eine grundsätzliche Reform der künstlerischen Arbeit. In erster Linie ging es ihm um die gründliche Lehre der Technik und der Materialien, dann erst kam die künstlerische Umsetzung. Er hob auch die Trennung zwischen Handwerker und Künstler auf und er wollte das Handwerk wieder mit den Künsten verbinden. Des weiteren verfolgte er den Gedanken des Gesamtkunstwerks, den schon William Morris mit der Arts and Crafts Bewegung angestrebt hatte. Gropius konnte so bedeutende Lehrer wie den Maler Lyonel Feininger, den Bildhauer Gerhard Marcks, den Kunstpädagogen Johannes Itten, die Maler Josef Albers, Paul Klee, Wassily Kandinsky und Oskar Schlemmer an das Bauhaus berufen.Nach einem einführenden, theoretischen Teil, der sich zum einen mit verschiedenen Arbeiten des Bauhauses und ihrer einzelnen Mitglieder auseinandersetzt, zum anderen aber hauptsächlich aus einer Anleitung zum Betrachten der Objekte mit ihren unterschiedlichen Inhalten besteht, sollen die erworbenen Kenntnisse an Originalen vor Ort vertieft werden. Neben einem Besuch der Alfelder Faguswerke wird eine Tagesfahrt zum Bauhaus – – Archiv in Berlin stattfinden.