Allgemeine Informationen
Veranstaltungsname | Blockveranstaltung: Stereotype, Diskriminierung, Rassismus – Sensibilisierung und Selbstreflexion als Grundlage für pädagogische Intervention |
Untertitel | |
Veranstaltungsnummer | 203567 |
Semester | SoSe 2025 |
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden | 9 |
maximale Teilnehmendenanzahl | 30 |
Heimat-Einrichtung | Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung für Lehrer*innenbildung (ZEWIL) |
Veranstaltungstyp | Blockveranstaltung in der Kategorie Lehre |
Erster Termin | Samstag, 10.05.2025 09:00 - 17:00 |
Art/Form | |
Leistungsnachweis |
→Ab hier automatisch erfasste Informationen / Beyond this point, the information is filled in automatically← Prüfungsleistung(en) je Modul / Exam details per module: * [(B.Erz.911.Mp) Selbstverständnis und prof. Habitus von Lehrer*innen][1] * Portfolio: Di, 30.09.2025 * [(B.Erz.912.Mp) Kommunikative Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen][2] * Andere Prüfungsform: Di, 30.09.2025 * [(B.Erz.914.Mp) Erziehung und Konfliktlösung][3] * Portfolio: Di, 30.09.2025 * [(B.Erz.916.Mp) Unterrichtsentwicklung][4] * Portfolio: Di, 30.09.2025 * [(B.Erz.918.Mp) Schulentwicklung][5] * Portfolio: Di, 30.09.2025 * [(B.Erz.921.Mp) Berufsfeldbezogene Zusatzqualifikationen][6] * Portfolio: Di, 30.09.2025 [1]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=25497&periodId=273 [2]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=25500&periodId=273 [3]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=25506&periodId=273 [4]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=25512&periodId=273 [5]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=25518&periodId=273 [6]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=64609&periodId=273 |
Sonstiges |
Die Veranstaltung findet ONLINE statt Was tun, wenn in der Klasse diskriminiert wird, wenn sich rechtsextremes Gedankengut ausbreitet, wenn Schüler*innen bedroht werden? Wie reagieren, wenn Sympathien bei Schülerinnen und Schülern erkennbar werden für NPD, Kameradschaften oder antidemokratische Bewegungen wie Pegida und ihre Ideologien? Eine pauschale Antwort kann es hierauf kaum geben, deshalb wird es im Seminar auch nicht um Handlungsanleitungen gehen, sondern vielmehr darum, sich selbst zu verorten. Um handlungsfähig zu sein, muss gelernt werden, Zeichen von Diskriminierung und Rassismus in der eigenen Umgebung wahrzunehmen, um sich dann aktiv dazu zu verhalten. Im Blockseminar soll in einem geschützten Raum für Ungleichheitsideologien und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit sensibilisiert werden. Dazu gehört: Informiert sein. Eigene Positionen reflektieren. Normalisierung vermeiden. Und schließlich: Distanzieren. Denn wer nichts sagt, macht mit. Am ersten Tag geht es vor allem um Ausgrenzungsmechanismen, Ressentiments und Diskriminierung, die jeweils schnell in Rassismus umschlagen können. Darauf aufbauend beschäftigen wir uns am zweiten Tag mit extrem rechten Einstellungen in der sogenannten Mitte der Gesellschaft. Am dritten Tag stehen dann Codes und Symbole der extremen Rechten und ihre Musik auf dem Programm. Das Seminar wird praxisnah gehalten, aber ganz ohne Theorie werden wir dennoch nicht auskommen. |