Vorlesung: Europäische Sozialpolitik - B.WIWI-VWL.0033 - Details

Vorlesung: Europäische Sozialpolitik - B.WIWI-VWL.0033 - Details

Sie sind nicht in Stud.IP angemeldet.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Vorlesung: Europäische Sozialpolitik - B.WIWI-VWL.0033
Untertitel
Veranstaltungsnummer 801111
Semester SoSe 2024
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 89
erwartete Teilnehmendenanzahl 50
Heimat-Einrichtung Verwaltung VWL
beteiligte Einrichtungen Wirtschaftspolitik und Mittelstandsforschung
Veranstaltungstyp Vorlesung in der Kategorie Lehre
Erster Termin Dienstag, 09.04.2024 12:00 - 15:00, Ort: (VG 3.103 (Verfügungsgebäude - PIZ 5361))
Art/Form
Leistungsnachweis →Ab hier automatisch erfasste Informationen / Beyond this point, the information is filled in automatically←

Prüfungsleistung(en) je Modul / Exam details per module:

* [(B.WIWI-VWL.0033.Mp) Europäische Sozialpolitik][1]
* Klausur: Di, 16.07.2024, von 10:00:00 bis 12:00:00 ([ZHG105 (ZHG)][2])
* Klausur: Di, 17.09.2024, von 10:00:00 bis 12:00:00 ([ZHG105 (ZHG)][2])

[1]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=33190&periodId=272
[2]: https://www.geodata.uni-goettingen.de/lageplan/?ident=5257_1_1.OG_1.130

Räume und Zeiten

(VG 3.103 (Verfügungsgebäude - PIZ 5361))
Dienstag: 12:00 - 15:00, wöchentlich (14x)

Studienbereiche

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Sozialpolitik gilt als außerordentlich zentrale Politik vieler Wohlfahrtsstaaten, die immer wieder Anlass zu theoretischen und praktischen Konflikten gibt. Sozialpolitik wird nahezu in allen Staaten mit durchaus differenzierten Präferenzen angeboten. Sozialpolitik ist nach ihrem Ursprung ein nationalstaatliches Produkt, die sich Verteilungsaufgaben widmet.

In der Vorlesung zur Europäischen Sozialpolitik wird zunächst der Begriff Sozialpolitik verdeutlicht. Auch wird der wesentlichen Frage nachgegangen, welche Funktionen nationalstaatliche Sozialpolitik zu bewältigen hat. Dabei wird stets ein Blick nicht nur auf den deutschen Nationalstaat, sondern auch auf andere EU-Staaten sowie Drittstaaten gerichtet. Auffallend ist, dass das geographisch kleine (West-) Europa über einen sehr ausgeprägten Wohlfahrtsstaat verfügt, während in der übrigen Welt dieses Phänomen nicht in dieser Form anzutreffen ist. Die Ursachen dafür werden vorgestellt. Im Laufe der Vorlesung soll heruasgearbeitet werden, inwieweit die in den Nationalstaaten entwickelte Sozialpolitik als Referenzmodell für die Europäische Union dienen kann. Und vor allem: Wo unterscheidet sich die nationale Sozialpolitik von der supranationalen Sozialpolitik?

Zum besseren Verständnis der supranationalen Sozialpolitik werden verschiedene theoretische Modelle vorgestellt. Die EU-Sozialpolitik ist ein politökonomisches Produkt volkswirtschaftlich sehr heterogener Mitgliedsstaaten, die über entsprechende, historisch gewachsene Ordnungsmodelle (economic governance) verfügen. Es stellt sich die wesentliche Frage, aus welchen Motiven europäsiche Sozialpolitiken im stark wettbewerblich konnotierten Europäischen Binnenmarkt überhaupt implementiert wurden. Die EU verfügt zudem über unterschiedliche Instrumente und Strategien, sozialpolitische Effekte zu erzeugen. Dazu werden die Gründe, politischen Ziele und deren Funktionen referiert. Ein weiterer Schwerpunkt besteht in der Darlegung verschiedener supranationaler Sozialpolitiken, aus denen sehr differenzierte (Schutz-) Effekte resultieren. Zu diskutieren wird sein, ob die EU positive oder negative Effekte initiiert, und welchen Zusatznutzen die Europäische Sozialpolitik für die Mitgliedsstaaten generiert.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldung gesperrt (LIZA)".
Eintragen nicht möglich, diese Veranstaltung ist (noch) gesperrt. Bitte lesen Sie unbedingt die Hinweise zur Veranstaltungsanmeldung !
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist gesperrt.