Übung: Übung Master Neuzeit: Musik – Macht – Gesellschaft. Wechselspiele von Musik und Politik in der Moderne - Details

Übung: Übung Master Neuzeit: Musik – Macht – Gesellschaft. Wechselspiele von Musik und Politik in der Moderne - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Übung: Übung Master Neuzeit: Musik – Macht – Gesellschaft. Wechselspiele von Musik und Politik in der Moderne
Untertitel
Veranstaltungsnummer 451499
Semester SoSe 2025
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 9
maximale Teilnehmendenanzahl 20
Heimat-Einrichtung Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte
Veranstaltungstyp Übung in der Kategorie Lehre
Nächster Termin Donnerstag, 22.05.2025 14:00 - 16:00, Ort: (KWZ 3.601 (KWZ))
Art/Form
Leistungsnachweis →Ab hier automatisch erfasste Informationen / Beyond this point, the information is filled in automatically←

Prüfungsleistung(en) je Modul / Exam details per module:

* [(M.Gesch.04a.2-Kl) Neuzeit (Klausur)][1]
* Klausur: Do, 24.07.2025, von 14:00:00 bis 16:00:00
* [(M.Gesch.04a.2-mdl) Neuzeit (mdl. Prüfung)][2]
* Mündlich: Do, 24.07.2025, von 14:00:00 bis 16:00:00
* [(M.Gesch.04b.2-Kl) Neuzeit (Klausur 60 min)][3]
* Klausur: Do, 24.07.2025, von 14:00:00 bis 16:00:00
* [(M.Gesch.04b.2-mdl) Neuzeit (mdl.Prüfung)][4]
* Mündlich: Do, 24.07.2025, von 14:00:00 bis 16:00:00
* [(M.Gesch.05a.2-Kl) Westeuropa (Klausur)][5]
* Klausur: Do, 24.07.2025, von 14:00:00 bis 16:00:00
* [(M.Gesch.05a.2-mdl) Westeuropa (mdl. Prüfung)][6]
* Mündlich: Do, 24.07.2025, von 14:00:00 bis 16:00:00
* [(M.Gesch.05b.2-Kl) Westeuropa (Klausur 60 min)][7]
* Klausur: Do, 24.07.2025, von 14:00:00 bis 16:00:00
* [(M.Gesch.05b.2-mdl) Westeuropa (mdl. Prüfung)][8]
* Mündlich: Do, 24.07.2025, von 14:00:00 bis 16:00:00
* [(M.Gesch.103.1) Deutschland im transnationalen Kontext (Hausarbeit)][9]
* Abgabe Hausarbeit: Di, 30.09.2025
* [(M.Gesch.103.2-HA) Deutschland im transnationalen Kontext (klausurähnliche Hausarbeit)][10]
* Klausurähnliche Hausarbeit: Di, 30.09.2025
* [(M.Gesch.103.2-mdl) Deutschland im transnationalen Kontext (Mündlich)][11]
* Mündlich: Do, 24.07.2025, von 14:00:00 bis 16:00:00
* [(M.Gesch.106.1) Räume (Hausarbeit)][12]
* Abgabe Hausarbeit: Di, 30.09.2025
* [(M.Gesch.106.2-HA) Räume (Klausurähnliche Hausarbeit)][13]
* Klausurähnliche Hausarbeit: Di, 30.09.2025
* [(M.Gesch.106.2-mdl) Räume (Mündlich)][14]
* Mündlich: Do, 24.07.2025, von 14:00:00 bis 16:00:00
* [(M.Gesch.107.1) Konflikte (Hausarbeit)][15]
* Abgabe Hausarbeit: Di, 30.09.2025
* [(M.Gesch.107.2-HA) Konflikte (Klausurähnliche Hausarbeit)][16]
* Klausurähnliche Hausarbeit: Di, 30.09.2025
* [(M.Gesch.107.2-mdl) Konflikte (Mündlich)][17]
* Mündlich: Do, 24.07.2025, von 14:00:00 bis 16:00:00
* [(M.Gesch.108.1) Deutungen (Hausarbeit)][18]
* Abgabe Hausarbeit: Di, 30.09.2025
* [(M.Gesch.108.2-HA) Deutungen (Klausurähnliche Hausarbeit)][19]
* Klausurähnliche Hausarbeit: Di, 30.09.2025
* [(M.Gesch.108.2-mdl) Deutungen (Mündlich)][20]
* Mündlich: Do, 24.07.2025, von 14:00:00 bis 16:00:00
* [(M.Gesch.109.1) Beziehungen (Hausarbeit)][21]
* Abgabe Hausarbeit: Di, 30.09.2025
* [(M.Gesch.109.2-HA) Beziehungen (Klausurähnliche Hausarbeit)][22]
* Klausurähnliche Hausarbeit: Di, 30.09.2025
* [(M.Gesch.109.2-mdl) Beziehungen (Mündlich)][23]
* Mündlich: Do, 24.07.2025, von 14:00:00 bis 16:00:00
* [(M.Gesch.51.Mp) Modul Moderne][24]
* Abgabe Hausarbeit: Di, 30.09.2025
* [(M.Gesch.51a.Mp) Modul Moderne][25]
* Essay: Di, 30.09.2025
* [(M.Gesch.52.Mp) Zeiten und Räume][26]
* Abgabe Hausarbeit: Di, 30.09.2025
* [(M.Gesch.52a.Mp) Zeiten und Räume][27]
* Essay: Di, 30.09.2025

[1]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=19306&periodId=273
[2]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=19307&periodId=273
[3]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=19313&periodId=273
[4]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=19314&periodId=273
[5]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=22090&periodId=273
[6]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=22091&periodId=273
[7]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=22212&periodId=273
[8]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=22213&periodId=273
[9]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=22136&periodId=273
[10]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=22137&periodId=273
[11]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=22138&periodId=273
[12]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=22151&periodId=273
[13]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=22152&periodId=273
[14]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=22153&periodId=273
[15]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=22159&periodId=273
[16]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=22160&periodId=273
[17]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=22161&periodId=273
[18]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=22167&periodId=273
[19]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=22168&periodId=273
[20]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=22169&periodId=273
[21]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=22175&periodId=273
[22]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=22176&periodId=273
[23]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=22177&periodId=273
[24]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=16064&periodId=273
[25]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=16067&periodId=273
[26]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=16072&periodId=273
[27]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=16075&periodId=273
Sonstiges Eine Analyse der Geschichte der Musik hat die Geschichtswissenschaft bislang zumeist den Musikwissenschaftler*innen überlassen. Dabei war und ist Musik ein entscheidendes Instrument von Vergemeinschaftung, Vergesellschaft, Kontrolle und Revolte und damit ein zentraler Aspekt der Entwicklung moderner Gesellschaften. Nicht erst die jüngsten Streitigkeiten über die Nutzung von Popsongs im Rahmen von Parteitagen haben das sinnfällig vor Augen geführt. Politische Herrschaft wurde über Musik initiiert, zelebriert und gefestigt, politische Regime versuchten, musikalische Werke sowie ihre Schöpfer*innen und Interpret*innen für eigene Ziel nutzbar zu machen, Außenpolitik zu betreiben, Gesellschaft über Musik zu beeinflussen oder sie zum Verstummen zu bringen. Musik und ihre gemeinsame Performanz diente als Identifikationsmoment sozialer und politischer Bewegungen, in ihr manifestierte sich individueller Widerstand, sie transportierte politische Botschaften oder wurde für solche in Anspruch genommen.
In der Übung werden wir verschiedene Dimensionen von Musik und Politik von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis ans Ende des 20. Jahrhunderts untersuchen, die Richard Wagners Opernproduktionen im Dienst nationalkonservativer Ideale ebenso in den Blick nehmen, wie die Protestkultur der Arbeiterlieder im Kaiserreich oder des Jazz in der DDR, den Einsatz von Orchestern als internationale Kulturbotschafter, die Ausbürgerung unliebsamer Künstler, die Ausbildung nationaler Eliten durch Musikwettbewerbe oder die Differenzierung von „arteigener“ und „entarteter Musik“ im Nationalsozialismus. Neben der Erprobung verschiedener geschichtswissenschaftlicher Zugänge zur Thematik (Kulturgeschichte der Politik, Geschichte sozialer Bewegunge, Praxeologie, Sound history etc.) soll in der Übung auch gemeinsam viel Musik gehört werden, um ihre politische Geschichte auch auditiv erfahrbar zu machen.


Müller, Sven Oliver/Jürgen Osterhammel. Geschichtswissenschaft und Musik, in: Geschichte und Gesellschaft 38,1 (2012), S. 5-20.

Räume und Zeiten

(KWZ 3.601 (KWZ))
Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (12x)

Studienbereiche

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Eine Analyse der Geschichte der Musik hat die Geschichtswissenschaft bislang zumeist den Musikwissenschaftler*innen überlassen. Dabei war und ist Musik ein entscheidendes Instrument von Vergemeinschaftung, Vergesellschaft, Kontrolle und Revolte und damit ein zentraler Aspekt der Entwicklung moderner Gesellschaften. Nicht erst die jüngsten Streitigkeiten über die Nutzung von Popsongs im Rahmen von Parteitagen haben das sinnfällig vor Augen geführt. Politische Herrschaft wurde über Musik initiiert, zelebriert und gefestigt, politische Regime versuchten, musikalische Werke sowie ihre Schöpfer*innen und Interpret*innen für eigene Ziel nutzbar zu machen, Außenpolitik zu betreiben, Gesellschaft über Musik zu beeinflussen oder sie zum Verstummen zu bringen. Musik und ihre gemeinsame Performanz diente als Identifikationsmoment sozialer und politischer Bewegungen, in ihr manifestierte sich individueller Widerstand, sie transportierte politische Botschaften oder wurde für solche in Anspruch genommen.
In der Übung werden wir verschiedene Dimensionen von Musik und Politik von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis ans Ende des 20. Jahrhunderts untersuchen, die Richard Wagners Opernproduktionen im Dienst nationalkonservativer Ideale ebenso in den Blick nehmen, wie die Protestkultur der Arbeiterlieder im Kaiserreich oder des Jazz in der DDR, den Einsatz von Orchestern als internationale Kulturbotschafter, die Ausbürgerung unliebsamer Künstler, die Ausbildung nationaler Eliten durch Musikwettbewerbe oder die Differenzierung von „arteigener“ und „entarteter Musik“ im Nationalsozialismus. Neben der Erprobung verschiedener geschichtswissenschaftlicher Zugänge zur Thematik (Kulturgeschichte der Politik, Geschichte sozialer Bewegunge, Praxeologie, Sound history etc.) soll in der Übung auch gemeinsam viel Musik gehört werden, um ihre politische Geschichte auch auditiv erfahrbar zu machen.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Beschränkte Teilnehmendenanzahl: SMNG".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist möglich von 15.03.2025, 00:00 bis 30.04.2025, 23:59.
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze in den betreffenden Veranstaltungen wurden am 20.03.2025 um 23:59 verteilt. Weitere Plätze werden evtl. über Wartelisten zur Verfügung gestellt.