General information
Course name | Graduate seminar: M.KliPPT.1072 Berufsqualifizierende Tätigkeit II - vertiefte Praxis der Psychotherapie: Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen, B |
Subtitle | |
Course number | 633149 |
Semester | SoSe 2024 |
Current number of participants | 16 |
expected number of participants | 15 |
Home institute | Translationale Psychotherapie |
participating institutes | Klinische Psychologie und Experimentelle Psychopathologie |
Courses type | Graduate seminar in category Teaching |
First date | Tuesday, 09.04.2024 10:15 - 11:45, Room: (107 (Musikwissenschaftliches Seminar)) |
Type/Form | |
Participants | PSY M.KLIPPT 2 |
Learning organisation |
Folgende Lernziele/ Kompetenzen beziehen sich auf den Wissensbereich "Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen". Die Studierenden • führen selbständig psychotherapeutische Erstgespräche, Problem- und Zielanalysen sowie die Therapieplanung durch, • setzen selbständig psychotherapeutische Basistechniken als Grundlage der unterschiedlichen wissenschaftlich geprüften und anerkannten psychotherapeutischen Verfahren und Methoden bei Kindern und Jugendlichen sowie bei Erwachsenen unter Berücksichtigung von Besonderheiten der jeweiligen Alters- und Patientengruppe ein, • führen allgemeine Beratungsgespräche unter Berücksichtigung wissenschaftlich relevanter Erkenntnisse und mittels eines der Situation angemessenen Gesprächsverhalten durch und berücksichtigen Aspekte der partizipativen Entscheidungsfindung, • klären Patientinnen und Patienten sowie andere beteiligte oder zu beteiligende Personen individuell angemessen über die wissenschaftlichen Erkenntnisse, Störungsmodelle und wissenschaftlich fundierten Behandlungsleitlinien zu den verschiedenen Krankheitsbildern der unterschiedlichen Alters- und Patientengruppen auf, • führen selbständig psychoedukative Maßnahmen durch, • erklären Patientinnen und Patienten das Behandlungsrational unterschiedlicher wissenschaftlich geprüfter und anerkannter psychotherapeutischer Verfahren und Methoden individuell angemessen, • beachten Aspekte der therapeutischen Beziehung, um auftretende Probleme in der Behandlungs- und Veränderungsmotivation von Patientinnen und Patienten sowie von Therapeutinnen und Therapeuten zu erkennen, angemessen zu thematisieren und in geeigneter Weise zu lösen, • erkennen Notfall- und Krisensituationen einschließlich der Suizidalität oder Anzeichen von Kindeswohlgefährdung, Anzeichen von Gewalterfahrungen körperlicher, psychischer, sexueller Art sowie Fehlentwicklungen im Behandlungsverlauf selbständig und ergreifen geeignete Maßnahmen, um Schaden für Patientinnen und Patienten abzuwenden. |
Performance record |
Regelmäßige und aktive Teilnahme am Oberseminar Reflexionsbericht über eines der semesterbegleitend durchgeführten Rollenspiele (max. 5 Seiten), unbenotet Prüfungsanforderungen: Die Studierenden erbringen den Nachweis, dass sie - bezogen auf den Wissensbereich "Ausübung von Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen" - in der Lage sind, die theoretisch und praktisch vermittelten psychotherapeutischen Kompetenzen in mindestens einem der folgenden Bereiche anzuwenden, das eigene Vorgehen theoretisch einzuordnen und die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung selbstständig zu reflektieren: (a) selbstständige Durchführung psychotherapeutischer Erstgespräche, Problem- und Zielanalysen sowie Therapieplanung, (b) Einsatz psychotherapeutischer Basistechniken als Grundlage der unterschiedlichen wissenschaftlich geprüften und anerkannten psychotherapeutischen Verfahren und Methoden bei Kindern und Jugendlichen sowie bei Erwachsenen unter Berücksichtigung von Besonderheiten der jeweiligen Alters- und Patientengruppe, (c) Durchführung allgemeiner Beratungsgespräche unter Berücksichtigung wissenschaftlich relevanter Erkenntnisse und mittels eines der Situation angemessenen Gesprächsverhaltens und Berücksichtigung von Aspekten partizipativer Entscheidungsfindung, (d) individuell angemessene Aufklärung von Patientinnen und Patienten sowie von anderen beteiligten oder zu beteiligenden Personen über die wissenschaftlichen Erkenntnisse, Störungsmodelle und wissenschaftlich fundierte Behandlungsleitlinien zu den verschiedenen Krankheitsbildern der unterschiedlichen Alters- und Patientengruppen, (e) Durchführung psychoedukativer Maßnahmen, (f) individuell angemessene Erklärung des Behandlungsrationals unterschiedlicher wissenschaftlich geprüfter und anerkannter psychotherapeutischer Verfahren und Methoden für Patientinnen und Patienten, (g) Beachten von Aspekten der therapeutischen Beziehung, um auftretende Probleme in der Behandlungs- und Veränderungsmotivation von Patientinnen und Patienten sowie von Therapeutinnen und Therapeuten zu erkennen, angemessen zu thematisieren und in geeigneter Weise zu lösen, (h) selbstständiges Erkennen von Notfall- und Krisensituationen einschließlich der Suizidalität oder Anzeichen von Kindeswohlgefährdung, Anzeichen von Gewalterfahrungen körperlicher, psychischer, sexueller Art sowie Fehlentwicklungen im Behandlungsverlauf und Ergreifen geeigneter Maßnahmen, um Schaden für Patientinnen und Patienten abzuwenden. Prüfungsvorleistung: semesterbegleitende Teilnahme an 2 Rollenspielen inkl. individuellem Feedbackgespräch |