Allgemeine Informationen
Veranstaltungsname | Proseminar: Einführung in spezielle Soziologie - Arbeitssoziologie (A) |
Untertitel | |
Veranstaltungsnummer | 869398 |
Semester | SoSe 2024 |
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden | 30 |
maximale Teilnehmendenanzahl | 30 |
Heimat-Einrichtung | Institut für Soziologie |
Veranstaltungstyp | Proseminar in der Kategorie Lehre |
Erster Termin | Dienstag, 09.04.2024 14:00 - 16:00, Ort: (VG 2.102 (Verfügungsgebäude - PIZ 5361)) |
Art/Form | |
Leistungsnachweis |
→Ab hier automatisch erfasste Informationen / Beyond this point, the information is filled in automatically← Prüfungsleistung(en) je Modul / Exam details per module: * [(B.Soz.05.2) Portfolio][1] * Portfolio: Mo, 16.09.2024 [1]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=24282&periodId=272 |
Sonstiges | Die Arbeitswelt hat sich in den vergangenen Jahrzehnten grundlegend verändert – prekäre Beschäftigung hat zugenommen, durch „flexible“ Arbeitszeiten verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeits- und Privatleben, immer mehr Frauen sind immer länger erwerbstätig, kollektive Interessenvertretung (durch Betriebsräte und Gewerkschaften) hat an Bedeutung verloren, während mitbestimmungsfreie Zonen sich ausgeweitet haben usw. In dieser Vorlesung und den begleitenden Seminaren wollen wir uns diese Veränderungen etwas genauer anschauen. Was macht Arbeit – oder konkreter: Lohnarbeit bzw. abhängige Beschäftigung – im Kapitalismus überhaupt aus? Wie hat sich die Arbeitswelt seit den „goldenen Jahren“ zwischen 1950 und 1975 verändert? Welche aktuellen Entwicklungen sind – etwa im Zuge der Corona-Pandemie – zu verzeichnen? Wie stellt sich das Zusammenwirken zwischen Strukturen (etwa im Bereich von Arbeitsmarkt oder sozialer Sicherung) und dem Handeln von Akteuren (Management, Beschäftigte, Betriebsrat, Gewerkschaften usw.) dar? Woran entzünden sich Konflikte um Arbeit – und was lehren sie über gesellschaftliche Dynamiken? Fragen wie diese werden in der Vorlesung adressiert und sollen in den begleitenden Seminaren vertiefend und auf Grundlage eigener Lektüre diskutiert werden. |